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OH TANNENBAUM, OH
OH TANNENBAUM, OH TANNENBAUM Alles hat seine Zeit und jetzt ist seine dran. Nun steht er wieder auf Dorfplätzen, in Vorgärten, Kirchen, Schaufenstern und in den Stuben daheim – der Weihnachtsbaum. Erste Dokumentationen stammen aus dem Elsass Mitte des 16. Jahrhunderts. Die Menschen brachten während der kargen Jahreszeit immergrüne Zweige und später Bäume als Symbole des Lebens in ihre Wohnzimmer und schmückten sie. WELCHER DARF’S DENN SEIN? In jedem dritten Schweizer Haushalt steht statistisch gesehen ein Weihnachtsbaum. Die ersten der insgesamt gut 1,4 Millionen verkauften Bäume gibt es bereits ab Mitte November. 40 bis 45 Prozent davon stammen von den rund 500 einheimischen Landwirten und weitere aus Forstbetrieben. Andere kommen aus dem Ausland oder sind aus Plastik. Mit einem Marktanteil von 65 Prozent ist die Nordmanntanne schweizweit der beliebteste Weihnachtsbaum, dahinter die Rottanne mit gut 20 Prozent. Warum eigentlich? Die Nordmanntanne besticht durch ihre Haltbarkeit und ihr sattgrünes, gleichmässiges Nadelwerk. Aufgrund ihrer geringeren Harzabsonderung allerdings fehlt ihr der typische Tannenduft. Wer das lieber mag, schafft sich eine preiswertere Fichte an, die aller- dings schnell zu nadeln beginnt, oder versteckt in paar Fichtenzweige in der Nordmanntanne. Stichwort verstecken: In den USA hängt oft eine Gurke im Weihnachtsbaum. Wer diesen versteckten Christbaumschmuck zuerst entdeckt, bekommt ein Geschenk mehr oder darf zuerst auspacken. APROSPOS NADELN Wie viele davon sind eigentlich dran? Schüler kamen auf 178.333 Nadeln bei einer 1,63 Meter hohen Tanne. Eine Zeitungsredaktion zählte bei einem nur 17 cm höheren Baum beachtliche 365.300. Je nachdem, ob Ihr Baum bis zu den Heiligen Drei Königen oder sogar bis zur Lichtmesse Anfang Februar steht, können Sie es ja an den heruntergefallenen Nadeln selbst überprüfen. LANGE FREUDE Zur Akklimatisierung den Baum im Wassereimer einige Tage an einem kühlen Ort wie Keller, Wintergarten oder Garage lagern und direkte Sonnenein- strahlung vermeiden. Ihn dann drinnen nicht direkt neben Heizung oder Kamin platzieren und keiner Zugluft aussetzen. Regelmässig giessen und seine Nadeln für tollen, frischen, grünen Glanz mit frischem Wasser einsprühen. Ist seine Zeit bei uns vorbei, beginnt sie für die Tiere. Gut abgeschmückt und von Lametta und Kerzenwachs befreit dient er u.a. nun als kulinarischer Genuss in Zoos und Tierparks. MIETEN SIE EINEN WEIHNACHTSBAUM Eingetopft, mehrere Jahre drinnen wie draussen verwendbar, nadelt nicht, benötigt keinen Christbaumständer und muss nicht nach kurzem Gebrauch entsorgt werden. Und damit eine sehr zeitgemässe, nachhaltige und umweltbewusste Variante. Schöne Weihnachten! Bianca Kemke
✮ ✮ ✮ ✮ ✮ ✮ Wir wünschen Ihnen besinnliche Festtage. Für Ihr Vertrauen bedanken wir uns herzlich. Bleiben Sie gesund. ✮ Tel. 041 880 07 07 · info@hoerschmiede-burch.ch · www.hoerschmiede-burch.ch ossenhalle) of) Christbaumverkauf Korporation Beckenried Samstag, 17. Dezember 2022, 8.00 – 11.00 Uhr Obere Allmend 4 (Genossenhalle) Korporation Emmetten Samstag, 17. Dezember 2022, 8.00 – 11.00 Uhr Dorfstrasse 10 (Würsch Transporte) – Wunderschöne Christbäume aus der Schweiz zu günstigen Preisen – Brennholz und Finnenkerzen auf Anfrage an: Heinz Zieri, Tel. 079 410 16 21 f von : ze Der WWF Unterwalden empfiehlt den Kauf von stetig nachwachsendem Holz aus der Region.
