13 GESCHWISTER SIND 1000 JAHRE ALT Die neun Mädchen und vier Buben der Familie Zumbühl, im «unter Göhrenmattli» in Oberrickenbach aufgewachsen, sind dieses Jahr zusammen 1000-jährig. Die einfache und karge Jugendzeit hat sie alle sehr geprägt und lehrnte sie, mit wenig zufrieden zu sein. Stolz und dankerfüllt schauen sie heute auf diese Zeit zurück. 2021 ist für die «Zumbühlen» vom «unter Göhrenmattli» ein Jubeljahr. Sie alle haben in der Zeitspanne von 1933 bis 1958 das Licht der Welt erblickt, was 1000 Lebensjahre ergibt. Obwohl der Grund zum Feiern gegeben ist, wird aus bekannten Gründen auf eine Zusammenkunft verzichtet. Wer sich mit den Annalen der Familie Anton und Marie Zumbühl-Waser auseinandersetzt, erfährt auf eindrückliche Weise, dass das Geschlecht Zumbühl seit alters her zu den «alteingesessenen Oberrickenbachern» gehört. So besagt die Ahnengalerie von Vater Anton Zumbühl (1902 bis 1989), dass er mit 14 Geschwistern aufwuchs, während seine Frau Marie (1911 bis 1991) einen Bruder hatte, der im zarten Alter von 21 Jahren verstarb. der Welt. Sepp, einer aus der jüngeren Garde erzählt dazu: «In der Entstehung unserer Familie brachte die Mutter ihre Kinder bei Hausgeburten zur Welt. So musste der Vater jeweils die Geburtshelferin in Wolfenschiessen abholen und half ihr beim Tragen der Hebammentasche.» Nach der Geburt des dritten Kindes teilte man den Eltern die Hiobsbotschaft mit, dass sich des schweren Kindbettfiebers wegen, kein weiterer Kindersegen einstellen werde. Diese Prognose sollte sich nicht bewahrheiten, denn zum bestehenden Trio gesellten sich von 1939 bis 1958 weitere zehn Bewohner vom «unter Göhrenmattli.» «ALLE SIND WIR GROSS GEWORDEN» Der 74-jährige Sepp erzählt nicht ohne Stolz, dass das Erlernen eines Berufes für seine älteren Geschwister und ihn Wunschdenken war. Es galt Geld zu verdienen, dass zu Hause abgegeben werden musste. «Dies waren wir uns gewohnt und kannten nichts anderes», meinte er schmunzelnd. «Dass meine noch jüngeren Geschwister eine Berufslehre absolvieren durften, mochte ihnen der Rest der Familie gönnen. Missgunst deswegen kannten wir nicht.» Und weiter fügt er an: «Das Rüstzeug, um im Leben bestehen zu können, haben uns die Eltern auf unseren Weg mitgegeben. Diese Lebensschule, in Einfachheit aufzuwachsen und zusammenzuleben, war eine gute Erfahrung. Dies stärkte auch unseren Gemeinschaftssinn und den Zusammenhalt, den wir bei passenden Gelegenheiten ausgiebig pflegen und geniessen. Wer älter wird, denkt gerne an früher zurück und verleugnet seine Herkunft nicht. Für die Nachkommen der Familie Zumbühl-Waser gilt ganz klar, dass sie trotz teilweise auswärtigem Wohnsitz im Herzen Oberrickenbacher sind und es auch bleiben wollen. Otmar Näpflin BLICK IN DIE FAMILIENCHRONIK Anton Zumbühl-Waser, der 1932 Marie Waser heiratete, arbeitete aushilfsweise als Knecht auf besagtem Heimetli. Infolge tragischer Umstände (Todesfälle) übernahm er mit seiner Frau diese Liegenschaft von geringer Grösse. Der Viehbestand betrug lediglich zwei Kühe und die Erträge daraus reichten nur ganz knapp aus, damit die stetig wachsende Familie ein Auskommen hatte. Vater Anton war sich seiner Rolle als Ernährer sehr bewusst. So arbeitete er beim Kraftwerk Bannalp, nahm eine Anstellung als «Schneeschaufler» auf der Rigi an oder liess sich als Holzakkordant im Solothurnischen verpflichten, alles Betätigungsfelder, die ihm ein paar Batzen eintrugen. WEITERER KINDERSEGEN STELLTE SICH EIN Nachdem 1933 Stammhalter Toni geboren wurde, erblickten in den kommenden 25 Jahren weitere 12 Erdenbürger das Licht Elternhaus «unter Göhrenmattli» in Oberrickenbach V.l.: Sepp (1947), Toni (1933), Anni (1939), Edi (1949), Vreni (1942), Paul (1958), Marie (1934), Marta (1953), Pia (1945), Rita (1944), Margrit (1941), Elisabeth (1952) Rosa (1936)
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