REDAKTION KOPF IN DEN SAND ODER CHANCE PACKEN? Start in die Klimawoche mit dem Film «Die Vogel-Strauss-Taktik» Zum Auftakt der Klimawoche vom 22.-27. Januar zeigte das Komitee der Klimainitiative «Nidwalden «netto-null» bis 2040» unter dem Patronat der Grünen Nidwalden den Klimafilm «Die Vogel-Strauss-Taktik – wie wir uns selbst betrügen». Im Anschluss analysierte Selma L’Orange, Umweltsozialwissenschaftlerin und Kantonsrätin Grüne ZH, weshalb es für Menschen so zäh ist, wider besseren Wissens das Verhalten zu ändern. Obwohl der Weltklimarat IPPC eindringlich warnt und Hitzerekorde, grossflächige Brände und Überschwemmungen sowie grüne Skipisten im Winter unübersehbar auf die Klimakrise hinweisen, herrscht noch immer kollektive Trägheit. Zwar sind die Klimasorgen in der Gesellschaft omnipräsent, trotzdem scheint Mensch auf die Vogel-Strauss-Taktik programmiert – Kopf in den Sand. Unzählige Studien und warnende Wissenschaftler fordern seit 40 Jahren zum Handeln auf. Es ist höchste Zeit – auch in Nidwalden. «Mit dem Velo zur Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren ist gesund und umweltfreundlich, doch das reicht nicht. Die Klimakrise ist damit nicht gelöst», analysierte Selma L’Orange. «Der Fokus muss weg vom Individuum hin zum Systemwandel gelegt werden». Dies ist Aufgabe der Politik. Sie muss die Rahmenbedingungen festlegen, denn nur so wird ein Systemwechsel möglich. An Möglichkeiten fehlt es nicht, sondern am Willen. Nidwalden hat am 12. März mit der Annahme der Klimainitiative die Chance, Willen zu beweisen und den Hebel zum Wandel anzusetzen. Dazu braucht es ein Bündel von Massnahmen. Das Ziel ist klar: den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Nidwalden 2040 ist machbar! Pressedienst BLITZGEDANKEN Eigentlich wäre das Theater der ideale Ort, um dem Alltag zu entfliehen und seine Sörgeli für einen kurzen Moment wegzuschieben. Man hätte meinen können, dass nach der Pandemie auch Theatererlebnisse einen Boom erleben würden und sich wieder mehr Menschen dieser unmittelbar berührenden Kunst hingeben würden. …UND GIBT DEN EMOTIONA- LEN SELBSTSCHUTZ AUF. Vor allem in Zeiten, wo vieles unsicher geworden ist und wir einem Atomkrieg so nahe sind wie bisher noch nie in unserer Geschichte, müsste das Theater eine Renaissance erleben. Dies, weil Theater Menschen zusammenbringt und in seiner Direktheit und Vielfältigkeit die einzige Kunstform ist, die zugleich Ventil, Spiegel und ein Perspektivenöffner für eine Gesell- schaft sein kann. Und das Beste daran: Theater tut das fast immer in einer emotional unterhaltsamen Weise. Man kommt sich selbst quasi unterhaltend näher. Wenn man das denn überhaupt will. Vermutlich ist genau dieser Umstand das Problem. Lässt man sich auf ein Theaterstück ein und gibt den emotionalen Selbstschutz auf, läuft man Gefahr, dass man sich selbst näher kommt, als man das möchte. Das kann auch unangenehm sein. Da der Auslöser offensichtlich das Theatererlebnis war, kann sich daraus eine Abwehrhaltung entwickeln und man meidet künftig Theaterbesuche. Die Krux an der Sache: Nur wer sich einem Theaterstück ausliefert, hat auch die Chance, den vollen Genuss zu erleben. Seis drum. Ob nun die emotionale Verkrüppelung unserer Gesellschaft schuld ist, weshalb immer weniger Menschen in Theater gehen, oder ganz einfach ein Überangebot an Freizeitbeschäftigungen, möchte ich nicht beurteilen. Aber wer bei Liebesfilmen und anderen Dramen vor der Flimmerkiste in der Lage ist, hemmungslos vor sich hinzuweinen, sollte unbedingt öfters ins Theater gehen. Weinen, ob aus Freude oder Herzschmerz, in Gesellschaft kann unheimlich befreiend und heilsam sein. Wer Emotionen zulässt, hat nachweislich weniger Magengeschwüre. Warum ein Theaterbesuch bei Krankenkassen nicht im Präventivkatalog enthalten ist wie ein Brillenkauf, kann ich nicht verstehen. Guido Gesundlachen
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